Alle Therapieangebote
in der Übersicht
Im weiteren Verlauf finden Sie eine detaillierte Erklärung zu folgenden Therapien
Ausleitungs- und Entgiftungstherapie
Darmsanierung/ Symbioselenkung
Ernährungsberatung
Gewichtsreduktion
Behandlung von Allergien
Infusionstherapien / Orthomolekulare Therapie
Intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung)
Heilpilz / Vitalpilz-Therapie
Hormontherapie
Horvi Enzym-Therapie
Homöopathie / Komplexmittelhomöopathie
Regenaplex-Therapie
Therapie nach den Banerji-Protokollen
Mesotherapie
Neuraltherapie / Schmerztherapie
Phytotherapie
Raucherentwöhnung
Reflexzonentherapie
Tapen
Ausleitungs- und Entgiftungstherapie
Aufgrund unserer heutigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie der Schadstoffbelastung unserer Nahrung und Umwelt reichern sich viele Giftstoffe in Form von Schlacken in unserem Körper an und belasten diesen. Auch Stress und Belastungen im Alltag, im weiteren auch durch medikamentöse allopathische Therapien (z.B. Antibiotika), aber auch jegliche Art von viralen und bakteriellen Infekten können Belastungen hinterlassen. Diese Verschlackungen beeinflussen den Extrazellulärraum, den Zellzwischenraum, der als gemeinsamer Wirk- und Informationsraum im gesamten Zellmilieusystem alle essentielle Regulations- und Kommunikationsprozesse steuert.
Entgiftung und Ausleitung sollte deshalb zusammen mit der Regulation des Säure- Basenhaushalts an erster Stelle stehen. Hierbei sollte jedoch das persönliche Entgiftungsvermögen des Patienten berücksichtigt werden. Dies kann auf homöopathische, spagyrische, phytotherapeutische und orthomolekulare Weise geschehen.
Im Folgenden gibt die tabellarische Auflistung einen ersten Überblick:
Bewusste und gesunde Ernährung
Trinken von möglichst reinem, nicht belastetem Wasser (z.B. Lauretana, Black forrest Wasser, Informationen zu Filtersystemen werden gerne in einer Beratung genannt)
Schröpfen, Baunscheidtieren, Aderlass
Medikamentöse Behandlung mit Mitteln der Komplexhomöopathie (Regenaplex, Homotoxikologie u.a.)
Medikamentöse Behandlung mit Heil- oder Vitalpilzen
Ausleitende und entgiftende Infusionen
Ernährungsberatung
Die richtige Ernährung ist wichtig für Körper, Geist und Seele. Gerne stehe ich Ihnen mit meiner Ernährungsberatung zur Seite.
Die richtige Ernährung ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Wegen der ungeheuren Informationsflut im Internet, Fernsehen, Presse und diverser Bücher mit nicht selten vollkommen gegenteiligen Empfehlungen, ist es für den Laien sehr schwer geworden, die für ihn richtige Ernährung auszuwählen.
Die Wertigkeit der angebotenen Lebensmittel hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich abgenommen. Eine bewusste Auseinandersetzung mit dieser Thematik erscheint sehr dringlich – es geht um unsere Gesundheit. Sie können persönlich sehr viel an der Optimierung der Ernährungsqualität tun. Für den chronisch Kranken ist es unerlässlich, sich mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen.
Behandlung von Allergien
In der Behandlung von Allergien hat sich das Therapieverfahren Allergostop bewährt. Im Unterschied zur Hyposensibilisierung beginnt man mit der Therapie in der jeweiligen Phase der stärksten Allergiebelastung, es besteht eine sehr schnell einsetzende Wirkung. Es sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Mit einem Therapieansatz werden alle Antikörper erfasst, die zu diesem Zeitpunkt in einer relevanten Menge vorhanden sind. Damit ist eine Behandlung verschiedener Allergien gleichzeitig möglich.
Die Erfahrung weist einen nachhaltigen Effekt auf, oft reicht bei Allergien ein Behandlungszyklus aus.
Anwendungsgebiete
Pollenallergie
Nahrungsmittelallergien
Hausstaubmilbenallergie
Tierhaarallergie
Allergische Rhinitis und Sinusitis
Neurodermitis
Asthma bronchiale
Autoimmunerkrankungen wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Infusionstherapien / Orthomolekulare Therapie
Eine Infusionstherapie dient dem raschen Aufheben von Mangelzuständen bestimmter Mikro- und Makronährstoffe auch bei gestörter Aufnahmefähigkeit des Darms.
Eine gute Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen ist die Grundlage für eine sinnvolle Regeneration und Förderung der Zellfunktionen und hierbei v.a. der Mitochondrienfunktion. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle, wichtigste Zellorganellen zur Energiegewinnung jeder einzelnen Körperzelle.
Die Nährstoffe können höher dosiert werden und gelangen direkt in den Körperkreislauf, selbst bei gestörter Resorption der Darmfunktion. Diese Infusionstherapie wird individuell nach Ihrem Bedarf anhand von Laboranalysen zusammengestellt. Die Infusionslösungen enthalten verschiedene Substanzen wie Aminosäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe sowie Vitamine und Antioxidantien. Sie kann mit homöopathischen Mitteln kombiniert werden.
Ebenso ist es durch Infusionen möglich, die Entgiftungsleistung des Organismus anzuregen.
Infusionstherapien werden unterschiedlich häufig verabreicht, von einmal täglich bis mehrfach oder einmal die Woche, bzw. alle zwei Wochen. Dass hängt von Ihrem Bedarf und dem Krankheitsbild ab. Es wird individuell mit Ihnen besprochen.
Orthomolekulare Medizin dient nicht nur der Therapie, sondern vor allem der Prävention und Gesunderhaltung.
Im Folgenden werden einzelne Beispiele und ihre Anwendung genannt:
Vitamin C Infusionstherapie
Vitamin C Infusionstherapie in höherer Dosierung: wirkt antioxidativ, regeneriert die Vitamin E Verfügbarkeit, stärkt die Immunkompetenz, ist ein Biosynthese-Aktivator.
(Kollagenbildung)
Anwendung bei:
Infektionen
Stoffwechselstörung
Immundefizienz
Entzündliche Prozesse
Krebserkrankungen
Neurologische Erkrankungen
Stress / Lebensstil
Regenerationsbedarf
B-Vitamine
Unterstützung und Ausgleich des Vitamin-B-Haushaltes.
Anwendung bei:
Schmerzen
Neuropathien
Abgeschlagenheit
Immundefizite
Stoffwechselstörungen
Aminosäuren
Gabe von essentiellen und immunstimulierenden Aminosäuren.
Erhöhter Bedarf bei:
Immunschwäche
Entgiftungsstörung
Ausgleich von Stoffwechselbelastung
Traumata (Strahlenbelastung, Operation)
Arzneimittel (Paracetamol, Antibiotika, Zytostatika)
Ernährung und Lebensstil
Resorptionsstörung und Kachexie
Curcumin
Therapeutische Wirkung:
antitumoral
antioxidativ
antiinflammatorisch
strahlen- und chemosensitiv
antiparasitär
antibakteriell
immunstimmulierend
protektiv für Herz-, Lungen-, Nieren- und Lebererkrankungen
antiseptisch
Artesunat
Therapeutische Wirkung:
antioxidativ
antiparasitär
antiviral (einsetzbar u.a. bei CMV und EBV, Herpes)
antitumoral
strahlen- und chemosensitivierend
Eumetabol
S-Adenyl-Glutathion als besondere Form des Glutathions. Wird direkt intrazellulär aufgenommen.
Therapeutische Anwendung bei:
antivirale Wirkung
Entgiftung
Chronic Fatigue Syndrom und Abgeschlagenheit
Neurologische Erkrankungen
Chronisch-entzündliche Erkrankungen
Stärkt die Immunkompetenz
Thymus-Extrakt
Stärkt die körpereigene Immunabwehr, ist sehr gut verträglich.
Therapeutische Anwendung:
Immundefizienz
Autoimmunerkrankungen
Krebserkrankungen
Rezidivierende und chronische Virusinfektionen
Unter anderem können Spurenelemente sowie Mineralien und antioxidative Substanzen zum Einsatz kommen
Anders als viele Patienten zunächst annehmen, geht es bei der Oxyvenierung nicht um die Erhöhung der Sauerstoffkonzentration im Blut. Vielmehr löst der Sauerstoff selbst einen Reiz aus, der einen der stärksten entzündungshemmenden körpereigenen Reaktionen initiiert.
Dr. med. Regelsberger hat in einer über 30-jährigen Forschungsarbeit eine einzigartige, hochwirksame und gefahrlose Therapiemethode entwickelt, bei der dem Körper langsam und exakt dosiert, in geringen Mengen reiner medizinischer Sauerstoff direkt über die Vene zuführt wird.
Die feinen Sauerstoffbläschen bewirken einen Reiz auf der Lunge, der den Körper zur Bildung von sehr starken körpereigenen gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Botenstoffen veranlasst.
Anwendungsgebiete
chronischen Entzündungen
Durchblutungsstörungen aller Art
Gedächtnisstörungen
Schlaganfall Folgen
Polyneuropathien
Tinnitus
Migräne
Wasseransammlung (Ödeme)
Rheuma und Arthritis
Borreliose
Schlafstörungen
Erschöpfungszustände
Makuladegeneration
Allergien
Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis, chron. Ekzeme)
Wirkweise
Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen
Ausschwemmung von überschüssigem Gewebewasser (Ödeme)
Anstieg des Prostazyklins (stärkster körpereigener Entzündungshemmer)
Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen wird gehemmt
Allgemeine Durchblutung des ganzen Körpers
Mikrozirkulation wird gefördert
Ruhende Kapillare geöffnet
Immunitätslage des Körpers wird wesentlich gebessert
Starke Besserung von chronisch-entzündlichen Krankheiten
Antidepressive Wirkung
Heilpilz / Vitalpilz-Therapie
Die Mykotherapie ist eine komplementärmedizinische Therapie aus dem Bereich der Naturheilkunde und beruht auf dem Einsatz von Vitalpilzen.
Vitalpilze weisen immunmodulierende Eigenschaften auf sowie ein antioxidatives und entgiftendes Potential. Obwohl die Mykotherapie eine lange Tradition aufweist und es inzwischen wissenschaftliche Beweise für ihre Wirksamkeit gibt, ist sie bislang noch nicht so verbreitet.
Anwendungsgebiete
Allergien
Atemwegserkrankungen
Autoimmunerkrankungen
Borreliose
Fibromyalgien
Erkrankungen der Prostata
Stärkung der Immunregulation bei Krebserkrankungen
Hauterkrankungen
Degenerative Erkrankungen (M. Alzheimer, Demenz)
Diabetes mellitus
Herz-/ Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck
Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel
Erkrankungen der Schilddrüse
Infektanfälligkeit
Die Heilpilze werden zur Prävention und zur begleitenden Therapie von chronischen Erkrankungen eingesetzt, denn sie aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers. Heilpilze regeln die Homöostase, also das Gleichgewicht von sämtlichen Prozessen, die im Organismus ablaufen. Sie wirken ausgleichend auf die Regelsysteme im Körper und wirken immunregulierend.
Bestimmte Heilpilze unterstützen die Leber und den Magendarmtrakt, auf diese Weise stärken sie die Entgiftung und Ausscheidung. Das kann besonders bei Hauterkrankungen und unklaren Erschöpfungszuständen eine Rolle spielen.
Die Heilpilze enthalten eine Fülle an verschiedenen Vitalstoffen, hierzu zählen ihre bioaktiven und sekundären Inhaltsstoffe. Die bedeutendsten sind Polysaccharide mit ihren immunmodulierenden Eigenschaften, allen voran die Beta-Glucane. Diese haben vielfältige positive Eigenschaften auf das Immunsystem. Die meisten Vitalpilze enthalten alle 8 für den menschlichen Körper wichtigen essentiellen Aminosäuren. Durch das Zusammenspiel dieser Inhaltsstoffe aktivieren bzw. modulieren Vitalpilze unser Immunsystem auf unterschiedliche Weise. Dies ist nicht nur interessant für eine verbesserte Infektabwehr gegenüber Viren und Bakterien, sondern besonders auch als Unterstützung während einer Bestrahlungs- und Chemotherapie.
Vitalpilze kommen auch bei degenerativen Erkrankungen wie beim M. Alzheimer zum Einsatz.
Hormontherapie
Ziel einer Behandlung ist die Reaktivierung bzw. Regulierung der körpereigenen Hormonregulation: Wo es möglich ist, wird der Organismus wieder angeregt, eine selbständig und ausreichende Hormonregulation zu gewährleisten.
Horvi Enzym-Therapie
Horvi-Enzyme werden aus Schlangen-, Kröten- und Salamandergift gewonnen und soweit »enteiweißt«, dass sie vom Körper gut vertragen werden.
Enzyme sind unentbehrliche Steuerungsstoffe im menschlichen Organismus und beschleunigen wichtige Vorgänge im menschlichen Körper, indem sie am Abbau, Umbau und Aufbau lebenswichtiger Funktionen beteiligt sind ohne sich dabei selbst zu verbrauchen.
Enzyme sind in der Lage, Störungen in den Zellen zu reparieren und greifen nur dort ein, wo auch tatsächlich ein Schaden in der Zelle vorliegt.
Die hochwertigen Präparate kommen in einem weiten Wirkungsspektrum zum Tragen.
Anwendungsgebiete
Migräne, Kopfschmerzen
Entzündungen, viral oder bakteriell bedingt
Allergien
Autoimmunerkrankungen
Begleitung bei Tumorerkrankungen
Herz-, Kreislauferkrankungen
Klimakterische Beschwerden
Prophylaxe bei Präkanzerosen (Krebsvorstufen)
Erkrankungen des Lungen- und Bronchialsystems
Hauterkrankungen
Augenerkrankungen wie Glaukom
Homöopathie / Komplexmittel-
homöopathie
Die Homöopathie zählt zu den Grundlagen der Naturheilkunde.
Mit Komplexmittel-Homöopathie wird eine Weiterentwicklung des von Samuel Hahnemann entdeckten homöopathischen Heilverfahrens bezeichnet. Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie, bei der immer nur ein Wirkstoff verordnet wird, werden in der homöopathischen Komplextherapie mehrere Wirkstoffe zu einem Medikament vereint. Diese Einzelbestandteile ergänzen sich in Bezug auf ein bestimmtes Krankheitsbild, sie erhalten eine sich gegenseitig fördernde Wirkung.
Regena -Therapie
Der Regenaplex-Therapie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass alle Erkrankungen auf einer Verschlackung, bzw. einer Vergiftung des Organismus beruhen. Die Auswirkungen dieser Verschlackungen hat Herr Dr. Alfred Pischinger grundlegend erforscht und in dem System der Grundregulation beschrieben.
Das Pischinger Prinzip ist eine Funktionseinheit aus Gefäßstrombahn, Bindegewebszellen und vegetativ nervalen Endinformationen. Das gemeinsame Wirk- und Informationsfeld dieser Trias ist die extrazelluläre Flüssigkeit, die in Lymphgefäße und Lymphorgane übergeht. Es reguliert somit das Zellmilieusystem, es kann als essentielles Regulations- und Steuerungssystem angesehen werden (System der Grundregulation). Der Zustand des Pischinger Raums ist entscheidend für den gesamten Gesundheitszustand des Organismus, da eine zunehmende Verschlackung dieses Raumes zu Funktionsstörungen und Schädigungen einzelner Zellen und Organe führt. Alle Zellen versorgen sich mit Nährstoffen aus diesem Bereich und geben ihre Schlacken dahin ab.
Für die Regenaplex-Therapie ist die Beachtung des Pischinger Raumes essentiell. Ziel ist, über eine Blut- und Lymphentgiftung Wege zu öffnen, damit in einem weiteren Schritt Störungen auf Organ- und Zellebene beseitigt werden können
Therapie nach den Banerji-Protokollen
Prasanta und Pratip Banerji – Vater und Sohn – waren beide homöopathisch arbeitende Ärzte in Indien. Dr. Banerji verfügte über eine Erfahrung, wie sie in westlichen Ländern fast nicht möglich ist. Er war über 60 Jahren homöopathisch tätig. Aus dieser großen klinischen Erfahrung schöpfend hat er die Banerji-Protokolle entwickelt: erprobte Mittel bei spezifischen Indikationen. Diese reichen von einfacher Bronchitis, Hypothyreose und Herzerkrankungen bis zu onkologischen Erkrankungen.
Welche homöopathischen Medikamente bei welchen Krankheitsbildern die besten Erfolge ergaben wurde in ausführlichen Listen zusammengestellt – den Banerji-Protokollen.
Bei Bedarf können wir gerne darüber ins Gespräch kommen.
Mesotherapie
Wenig, selten und am richtigen Ort. Das Prinzip der Mesotherapie ist schonend und effektiv.
In der Mesotherapie werden individuell zusammengestellte Wirkstoffe in geringen Dosierungen mit feinen Nadeln direkt in die Haut nur im zu behandelten Bereich injiziert.
De Mesotherapie vereint Elemente aus der Akupunktur, aus der Reflexzonentherapie, aus der Neuraltherapie und der Homöopathie.
Anwendungsgebiete
Schmerzbehandlung wie z.B. bei rheumatischen Erkrankungen, Migräne und Neuralgien
Wundheilungsstörungen wie z.B. nach Operationen, Verbrennungen und diabetischen Ursprungs
Erkrankungen der Haut, Akne, Neurodermitis
Ästhetik wie Hautregeneration oder Haarausfall
Neuraltherapie /
Schmerztherapie
Ziel ist die Selbstheilung des Organismus über das vegetative Nervensystem mittels Injektionen.
Die Neuraltherapie nach Hunecke ist ein sogenanntes ganzheitliches Therapieverfahren, welches durch die deutschen Brüder Ferdinand und Walter Hunecke vor rund 80 Jahren entwickelt wurde.
Ziel ist die Selbstheilung des Organismus über das vegetative Nervensystem mittels Injektion eines kurz wirkenden Lokalanästhetikums wie Procain, Lidocain und/oder in Kombination mit anderen Mitteln.
Die Neuraltherapie kann als Lokal-, Segment- oder Störfeldtherapie eingesetzt werden.
Lokale Behandlung
Injektion direkt in die schmerzende Stelle.
Segmenttherapie
Injektion in das zur schmerzenden Stelle gehörende Segment. Wird primär eingesetzt, wenn das Erfolgsorgan nicht direkt zugänglich ist, z.B. Leber, Magen, Galle, Nieren.
Störfeldtherapie
Injektion in ein Störfeld als Quaddelung, an alle Areale, die störfeldverdächtig sind, z. B. Zähne, Nasennebenhöhlen, Tonsillen, Mittelohr, Prostata, weiblicher Unterleib, Narben sowie Schmerz- und Reflexpunkte erkrankter Organe.
Phytotherapie
Phytotherapie ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen und deren Teile wie Blüten, Wurzeln oder Blätter…
Phytotherapie ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen und deren Teile wie Blüten, Wurzeln oder Blätter, durch Pflanzenbestandteile wie ätherische Öle oder durch Zubereitung von Arzneipflanzen wie Trockenextrakte, Tinkturen oder Presssäfte. Es handelt sich um sogenannte Urtinkturen, die im Unterschied zur Homöopathie keinem Potenzierungs- oder Verdünnungsverfahren unterzogen wurden. Eine besondere Form ist die Gemmotherapie.
Gemmo ist lateinisch und bedeutet Knospe. In den Knospen verbirgt sich die höchste Vitalität der Pflanze. Die Gemmotherapie macht das „Lebendigste“ der Pflanzen, nämlich die Knospen, Triebspitzen und die jungen Schösslinge – als Regenerations- und Heilkraft für den Menschen nutzbar.
Ein Gemmotherapeutikum wirkt reinigend, ausleitend und regulierend.
Raucherentwöhnung
Augenblickliche Abneigung gegen Zigaretten oder zumindest ein fehlendes Verlangen mit stark abgeschwächten Entzugserscheinungen.
Bei der Raucherentwöhnung wird eine Wirkstoffmischung mit feinen Nadeln direkt in die Haut an festgelegten (Akupunktur-) Punkten am Kopf injiziert. Die Substanzen bewirken eine augenblickliche Abneigung gegen Zigaretten oder zumindest ein fehlendes Verlangen.
Zudem werden die üblichen Entzugserscheinungen wie ein vermehrtes Hungergefühl, Kreislaufprobleme oder Stimmungsschwankungen stark abgeschwächt oder treten gar nicht erst auf.
Reflexzonentherapie
Reflexzonen finden sich an den Füssen, Händen, Kopf, Ohren und am ganzen Körper. Wohl am Bekanntesten ist die Behandlung über die Reflexzonen der Füße – die Fußreflexzonentherapie.
Die Reflexzonentherapie am Fuß hat eine große Anwendungsbreite, da sowohl Einfluss auf den Bewegungsapparat als auch auf die verschiedenen Organsysteme genommen werden kann. Auch emotionale Schwierigkeiten, wie Stress, können über diese Therapie beeinflusst werden. Vor allem die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems über den Fuß hilft den Patienten sein Gleichgewicht wieder zu finden
Andwendungsgebiete
Schmerzen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Schulter, Knie...)
Beschwerden im Bereich des Verdauungstraktes (Verstopfung, Durchfälle, Darmentzündung)
Kopfschmerzen
Akute und chronisch wiederkehrende Erkältungen
Hormonelle Störungen (Menstruations- und Wechseljahresbehscwerden)
Schlafstörungen, Unruhezustände, Nervosität
Tapen
Sanfte Entlastung von Gewebe und Gelenken bei Sportverletzungen, Arthrose, Verspannungen, Migräne und mehr
Beim Tapen werden spezielle, elastische Klebebänder, sogenannte Tapes, auf die Haut geklebt, um durch sanften Druck auf das darunterliegende Gewebe zu wirken.
Anwendungsgebiete
Sportverletzungen: Überlastungen der Gelenke, Muskelfaserriss, Verstauung
Sportbegleitend: Entlastung von Muskeln, Sehnen und Bändern
Arthrose: durch Entlastung der Gelenke, Stützungsfunktion
Menstruationsbeschwerden: Verkrampfungen der Muskulatur und des Gewebes kann entlastet werden
Sehnenscheidenentzündungen
Verspannungen
Migräne und Kopfschmerz